Erhöhung der Geschwindigkeit der Digitalisierung der Beschaffung bei EnBW mit Procure Ai

Vertrauensvolle Zusammenarbeit und die KI-native Procurement Automation Platform von Procure Ai verbessern die operativen Beschaffungsprozesse bei EnBW

Kunde: EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Branche: Energie- und Versorgungsunternehmen
Ort: Karlsruhe, Deutschland
Umsatz: 32 Milliarden €
Mitarbeiter: 26.000

Die Herausforderung: Verwandeln Sie die Beschaffung in ein Informationszentrum

EnBW, eines der größten Energieunternehmen Deutschlands mit einem Jahresumsatz von 32 Milliarden Euro und über 26.000 Mitarbeitern, stand zunehmend unter dem Druck, seine Beschaffungsprozesse zu modernisieren, um die Funktion agiler, transparenter und intelligenter zu gestalten. Wie viele Energieversorger steuerte auch EnBW die Energiewende — vom Kohleausstieg und dem Ausbau erneuerbarer Energien und einer nachhaltigen Infrastruktur. Gleichzeitig verschärfte sich der Wettbewerb um Lieferanten und Infrastrukturressourcen — angetrieben durch das Tempo der Staatsausgaben und den Wettlauf um Netto-Null. Das bedeutete, dass EnBW schnell handeln musste, um die richtigen Lieferanten zu finden.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, machte sich EnBW daran, die Beschaffung von „Auftragsschreibern“ zu proaktiven, effizienten Experten zu machen, die das Unternehmenswachstum und die Nachhaltigkeitsziele unterstützen könnten. Sie wussten, dass Technologie für diesen Wandel und die Erreichung ihrer zukünftigen Wachstumsziele von entscheidender Bedeutung sein würde.

Der Ansatz: Implementierung einer skalierbaren KI-nativen Beschaffungsautomatisierungsplattform

EnBW entschied sich für eine Partnerschaft mit Procure Ai, um seinen Beschaffungsprozess zu transformieren. Procure Ai bietet eine vernetzte und sichere KI-Plattform, die alle aktuellen Anforderungen des Unternehmens erfüllt. Mit seinem Plattformansatz ist Procure Ai in der Lage, neben neuen Anforderungen auch zusätzliche Funktionen bereitzustellen und gemeinsam mit EnBW neue Anwendungsfälle zu entwickeln. Dies ermöglicht es EnBW, eine ganzheitliche Partnerschaft mit einem Lösungsanbieter einzugehen, anstatt in mehrere voneinander unabhängige Anbieter und Tools zu investieren.

Procure Ai hat in enger Zusammenarbeit mit EnBW die weltweit erste KI-native Procurement Automation Platform entwickelt. Die Plattform ermöglicht:

  • Automatisierte Verhandlungen, was den manuellen Aufwand bei Ausschreibungen mit mittlerem bis niedrigem Wert reduziert und schnellere, konsistentere Ergebnisse ermöglicht.
  • Intelligente Informationsbereitstellung, das den Beschaffungsteams hilft, die Angebotsgestaltung auf der Grundlage früherer Ergebnisse und des Lieferantenverhaltens zu optimieren.
  • Empfehlungen für Rahmenverträge, was eine bessere Nutzung bestehender Vereinbarungen zur Rationalisierung der Beschaffung unterstützt.

Die KI-Anwendungsfälle wurden so konzipiert, dass sie sich nahtlos in das bestehende Procurement-Stack von EnBW, einschließlich Ivalua und SAP S4, integrieren und ergänzen, um die Grundlage für eine einheitliche Benutzeroberfläche und eine nahtlose systemübergreifende Prozessorchestrierung zu schaffen.

Kollaborative Entwicklung und Koinnovation

Die Partnerschaft zwischen EnBW und Procure Ai ist geprägt von einer kontinuierlichen Zusammenarbeit. Das Feedback der Benutzer in Echtzeit informiert über laufende Verbesserungen und stellt sicher, dass sich die Plattform entsprechend den Geschäftsanforderungen weiterentwickelt. Dieses Koinnovationsmodell hat EnBW geholfen, schnell auf Marktanforderungen zu reagieren und gleichzeitig den Reifegrad der Beschaffung stetig zu erhöhen.

Seitdem untersucht EnBW mit Procure Ai neue Wege, um seine Daten zu nutzen und den Beschaffungsprozess noch weiter zu optimieren. Zu den Anwendungen gehören Ausgaben- und Datenvisualisierung, kontextbezogene Suche und Eingangsmanagement.

Die Ergebnisse: Effizienzgewinne und strategische Reife

Die Implementierung der KI-nativen Procurement Automation Platform von Procure Ai hat zu messbaren Verbesserungen geführt, darunter:

  • Zeitersparnis: Automatisierte Verhandlungen sparen EnBW umgerechnet 1-2 FTE (5.600 Stunden pro Jahr) ein.
  • Kosteneinsparungen: Durch autonome Ausgabenverhandlungen und intelligentes Preismanagement hat die Beschaffung in allen wichtigen Ausgabenkategorien durchschnittliche Kosteneinsparungen von 5,3% erzielt.
  • Effizienz der Prozesse: Die Plattform ermöglicht eine schnellere, präzisere und agilere Beschaffung von Materialien und Dienstleistungen und reduziert so Engpässe.
  • Bessere Entscheidungsfindung: Die Procure Ai-Plattform bietet EnBW klare Einblicke in den Beschaffungsprozess und ermöglicht es dem Unternehmen, Trends, Probleme und Chancen in Echtzeit zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • Innovation und Anpassungsfähigkeit: Die gemeinsame Entwicklung neuer KI-Funktionen, wie z. B. der automatisierten Anforderungserfassung, gewährleistet kontinuierliche Verbesserung und Agilität angesichts sich ändernder Marktbedingungen.

Unser Fazit: Eine Win-Win-Partnerschaft

Die Zusammenarbeit zwischen EnBW und Procure Ai hat zu klaren, messbaren Verbesserungen der Beschaffungseffizienz, Transparenz und Entscheidungsfindung geführt. Durch die Automatisierung von Verhandlungen, die Optimierung der Ausschreibungsgestaltung und die Integration von KI in zentrale Einkaufsprozesse hat EnBW die Beschaffung von einer transaktionalen Rolle zu einer strategischeren, datengesteuerten Funktion verlagert.

Mit nachgewiesenen Ergebnissen bei transaktionalen Ausschreibungen und der nahtlosen Integration in bestehende Systeme dient die Plattform nun als skalierbare Grundlage für die weitere Digitalisierung. EnBW plant, die Nutzung auf weitere Geschäftsbereiche auszudehnen und gemeinsam mit Procure AI weiterhin neue Funktionen zu entwickeln. So wird sichergestellt, dass die Beschaffung weiterhin auf die umfassenderen Wachstums-, Digitalisierungs- und Infrastrukturziele des Unternehmens abgestimmt ist.

Diese Partnerschaft zeigt den Wert eines fokussierten, kollaborativen Ansatzes zur Anwendung von KI in komplexen, sich ständig weiterentwickelnden Beschaffungsumgebungen.